Der rot-grüne Senat hat den Hafen grundlos für 40 Jahre verkauft, das ist schwer und auch nur noch teurer rückgängig zu machen. Aber weitere Sorgen bereiten mir europäische Auflagen für den Schiffsverkehr, wie zum Beispiel Maritime Emissions Trading System (Maritime ETS). Wenn eine in Hamburg ansässige Firma Waren von Brasilien per Schiff erhält, muss die Reederei für den gesamten Weg von Brasilien nach Hamburg CO₂-Zertifikate kaufen, um ihren CO₂-Ausstoß zu kompensieren. Das ist nicht nur Geldmacherei seitens der EU, sondern auch umweltpolitisch undurchdachter Schwachsinn. Denn was passiert dann, wenn Anliefern in Europa zu teuer wird? Richtig, man weicht auf andere Länder aus.
Wettbewerb in der Welt wird das dann schon regeln und Hamburg verliert schon wieder. Hierzu aber kein Wort von der Politik, weil es wohl noch keiner auf dem Schirm hat, wenn im September 2025 die ersten Rechnungen rausgehen. Die Auswirkungen wird man dann 2026 und 2027 an den Marktpreisen für einige Rohstoffe und Produkte merken. Dem muss entgegengesteuert werden und Druck auf die EU von allen Hafenstädten in der EU aufgebaut werden. Wir brauchen sonst eine neue unabhängige Hanse?
Ich, Peter Hawranke, will und werde Hamburg von einer falschen Hafenpolitik befreien. Wenn Sie das auch wollen, dann geben Sie mir alle Ihre 5 Stimmen auf Platz 20 der Landesliste (gelber Stimmzettel) und 5 Stimmen im Wahlkreis Hamburg-Mitte auf Platz 3 (roter Stimmzettel).